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Ankaufsuntersuchungen

Ankaufsuntersuchungen führen wir nach einem von der Gesellschaft für Pferdemedizin (GPM) vorgegebenen Protokoll durch. Es ist sicherzustellen, dass am Tag der Untersuchung entweder sowohl Käufer als auch Verkäufer vor Ort sind oder diese zuvor die entsprechenden Teile des Protokolls erhalten und unterschrieben haben.

Die sogenannte “kleine Ankaufsuntersuchung” umfasst eine gründliche klinische Untersuchung der Organsysteme (Herz, Lunge, Augen, Haut) sowie des Bewegungsapparates inklusive Beugeproben. Das Pferd wird an der Longe oder unter dem Reiter belastet, hierbei wird auf Auffälligkeiten wie unphysiologische Atemgeräusche oder Lahmheiten geachtet, Lunge und Herz werden nach der Belastung abermals abgehört.

Abhören der Herztöne

Laut dem genannten Protokoll der GPM ist nur der vordere Abschnitt der Maulhöhle mit den Schneidezähnen bis hin zu eventuellen Wolfszähnen Bestandteil der Ankaufsuntersuchung. Wünschen Sie, dass auch die Untersuchung der Backenzähne im Rahmen der Ankaufsuntersuchung stattfindet, muss das Pferd sediert werden.

Die “große Ankaufsuntersuchung” erweitert diese klinische Untersuchung um einen standardisierten Satz an Röntgenbildern des Bewegungsapparates.

Weiterführend sind natürlich weitere darüber hinaus gehende Röntgenbilder, Endoskopien, Blutuntersuchungen möglich.