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Fohlenmedizin

Die Geburt eines Fohlens geht zum Glück meist ohne menschliche Hilfe glücklich vonstatten, und der zuvor gut beratene Besitzer sollte lediglich den Nabel des Neugeborenen desinfizieren und beim Hengstfohlen ein Klistier verabreichen. Zeigt das Fohlen jedoch Lebensschwäche, steht nach der Geburt nicht innerhalb von zwei Stunden auf und trinkt nicht bei der Mutter, ist schnelles tierärztliches Eingreifen geboten. Mittels Schnelltest kann 12-16 Stunden nach der Geburt anhand des Blutes überprüft werden, ob das Fohlen ausreichend Biestmilch (Kolostrum) aufgenommen hat und darüber mit Antikörpern versorgt worden ist. Ist dies nicht der Fall, kann eine Übertragung von Plasma notwendig werden.

Ist die erste kritische Phase direkt nach der Geburt überstanden, begleiten wir Sie und den Nachwuchs gerne und mit Freude beim weiteren Heranwachsen, beraten Sie zum Entwurmungsschema, führen nach sechs Monaten die ersten Impfungen durch und verarzten die hoffentlich nur kleinen Kinderkrankheiten.